The AVM is currently being registered as a public benefit organisation in Germany. This goes hand in hand with a restructuring of the organisational leadership. AVM founder Dr. Jim Harries steps back from executive responsibilities, while still serving on the governing board. The AVM will now be led by an executive board consisting of three people:
Das neue Vorstandsteam
Dr. Marcus Grohmann (Vorsitzender) wird von Deborah Bernhard (stellvertretende Vorsitzende) bei der Leitung des neuen Vorstandsteams der AVM (Alliance for Vulnerable Mission) unterstützt, mit Maria Richter als Schriftführerin.
Marcus, der derzeit als Postdoktorand am Beyers Naudé Centre for Public Theology an der Universität Stellenbosch, Südafrika, forscht, hat sich in seiner kürzlich abgeschlossenen Doktorarbeit intensiv mit Anliegen Verletzlicher Mission beschäftigt. In seinen Veröffentlichungen legt er häufig dar, wie wichtig Verletzlichkeit für die Zukunft christliche Mission ist, insbesondere der aus westlichen Ländern. Marcus kommt aus Deutschland, lebt seit 2016 mit seiner Frau und zwei Kindern in Südafrika und benutzt isiXhosa im Bibelschulunterricht.
Deborah, eine in Deutschland lebende US-Amerikanerin, baut auf 11 Jahren lebensverändernder Erfahrung als Missionarin in Thailand (1999 bis 2011) auf. Daran an schloss sich für sie die langjähriger Erfahrung in der Leitung eines Teams zur Förderung innovativer Missionsansätze in Südostasien. „Wenn wir uns auf die Menschen einlassen, die wir mit dem Evangelium erreichen wollen, müssen wir ihnen sprachlich und kulturell ähnlich werden, damit sie Jesus auf ihre eigene Weise folgen können und nicht einfach davon ausgehen, dass sie so sind wie wir“, meint Deborah. Sie ist davon überzeugt, dass Buddhisten Jesus als Retter annehmen können, ohne sich in eine ‚westliche‘ Identität hinein begeben zu müssen. Deborah verwendet in ihrem Dienst die Sprachen Shan, Thai und Deutsch.
Maria, aus Deutschland, war lange im interkulturellen Dienst und in der Versöhnungsarbeit tätig, wobei zu verschiedenen Zeiten Südkorea und Ruanda ihre Schwerpunkte waren. Sie arbeitet als Physikerin in Dresden.
Das neue Team möchte die Netzwerkbeziehungen der AVM ausbauen und sucht nach Möglichkeiten, die Arbeit der AVM bekannt zu machen. Für die Notwendigkeit von Verletzlicher Mission einzutreten, sowohl durch die Ausbildung von Praktikern als auch durch relevante Beiträge auf dem Gebiet der Missionswissenschaft, wird ihre Priorität bleiben. Sie sind davon überzeugt, dass unter Christen mit westlichem Hintergrund in der interkulturellen Arbeit, mehr Menschen als bisher mit einheimischen Sprachen und lokalen Ressourcen tätig sein sollten.
Gründer in neuer Rolle
Jim Harries, der die AVM seit ihrer Gründung im Jahr 2007 geleitet hat, wird nun den Erweiterten Vorstand der AVM koordinieren und das neue Team mit seiner über 36-jährigen praktischen Missionserfahrung in Ostafrika begleiten. Durch die Verringerung seiner Aufgaben in der AVM wird er sich mehr auf die Arbeit an der Basis konzentrieren können – vor allem auf theologische Ausbildung – und wahrscheinlich mehr Zeit in die Veröffentlichung von Büchern und Artikeln investieren.
Den Übergang feiern
Dieser Übergang im Leben der Organisation und in der Leitung wird am 6. Februar 2025 mit einer besonderen, virtuellen Veranstaltung für geladene Gäste gefeiert. Es wird eine Gelegenheit sein, sich (wieder) zu vernetzen, sich inspirieren zu lassen und Gott für die nächsten Schritte der Allianz für Verletzliche Mission zu danken.
Um eine Person vorzuschlagen (gerne auch Sie selbst), bitten wir um eine Email an celebration@vulnerablemission.org.
Ein neuer Abschnitt: Was die AVM anbietet:
Eine neue Website macht die Materialien und Angebote der AVM leichter zugänglich. Regelmäßige Webinare für Praktiker, ein monatliches Bulletin, die Teilnahme an Konferenzen sowie akademische und andere Publikationen werden weiterhin die Arbeit der Organisation kennzeichnen. Marcus und Deborah sowie andere, die Teil des AVM-Netzwerks sind, können eingeladen werden, Seminare oder Kurse über Verletzliche Mission an Hochschulen, Missionsgesellschaften und Kirchen zu geben (bei Interesse, senden Sie bitte eine E-Mail an info@vulnerablemission.org).